04.12.2023
Laura Petschenig

Team-BETTERTRUST im Interview: Laura Petschenig

"Einfach mal ein Lächeln schenken. Fremden auf der Straße, Familie, Freunde oder Kollegen – auch, wenn einem gerade nicht danach ist. Manchmal ist es genau dieses Lächeln, das beide Seiten gerade brauchen." - Laura Petschenig, Projekt- und Event-Managerin bei BETTERTRUST

Hallo liebe Laura, wie bist du zur Kommunikationsbranche gekommen? 

Ich komme ursprünglich aus der Welt des Marketings und E-Commerce, wo ich genauso zufällig hineingerutscht bin wie in die Kommunikationsbranche.
In meiner Position im Brand Management hatte ich aus Kundenseite mit PR-Agenturen zusammengearbeitet und war fasziniert von den vielen Möglichkeiten, den bunten Events, dem großen Maß an Kreativität, der Aufregung, dem Nervenkitzel und der Abwechslung. Ich wollte mich einfach mal auf der anderen Seite des Geschehens versuchen und muss sagen, dass es mir doch deutlich besser steht.

Mit welchen 3 Adjektiven verbindest du BETTERTRUST?

Flexibel. Kreativ. Detailorientiert.

Was machst du, wenn du nicht gerade Kunden unterstützt?

Den Rest meiner Arbeit! Im Vergleich zu meinen Kollegen in den PR Teams bin ich als Social Media und Projektmanagerin nur sporadisch im direkten Kundenkontakt.
Und wenn dann endlich der Feierabend gekommen ist, heißt es für mich ab an die frische Luft, Kopfhörer ins Ohr und einfach mal entspannen. Oder Berlin unsicher machen, je nachdem, wonach mir gerade ist.

Was macht die Arbeit bei BETTERTRUST besonders? 

Ganz klar: DAS TEAM

Vom ersten Tag an wurde man mit offenen Armen in einer wilden und herzlichen Truppe empfangen und hat sich sofort als vollwertiger Teil des Teams gefühlt. Mit meiner Arbeit bin ich stark auf die Kommunikation mit meinen Kollegen angewiesen und bin froh, dass sich niemand davor sträubt, sich mit mir in das Event und Social Media Getümmel zu werfen.

»Vom ersten Tag an wurde man mit offenen Armen in einer wilden und herzlichen Truppe empfangen und hat sich sofort als vollwertiger Teil des Teams gefühlt.«

Laura Petschenig

Was waren deine wichtigsten Learnings bei deiner Arbeit? 

Klare Kommunikation!

Hahaha – fast so, als würde das unsere Branche voraussetzen.

Aber im Ernst, ohne die gehasste Excel-Tabelle, Tools noch und nöcher, klare Gespräche und Briefings ist man im Projekt-Management wirklich aufgeschmissen. Es gibt jeden Tag aufs Neue ein Learning. Kein Prozess ist je wirklich optimiert und man kann es immer noch besser machen. Aber genau das macht auch den Reiz aus, ich lerne weiter dazu, verbessere mich und meine Arbeit – bring it on!

Was war beruflich eine überraschende Situation?

Jedes Mal, wenn ich mit meinen Kollegen dann doch mal im Kundenterminen bin, lausche ich gespannt der absolut gekonnten Rhetorik. Die ersten Male hat es mich wirklich überrascht, wie anders meine PR Kollegen im Alltag oder in Kundensituationen sprechen und ich applaudiere dem Skill. Auf jeden Fall etwas, was ich hier unbedingt lernen möchte! Ich habe immerhin die Experten an meiner Seite.

Welche Rolle spielt akademisches, gegenüber praktischem Wissen? 

Praxis for the Win – für mich ganz klar.

Wenn ich während des Studiums gearbeitet habe, hat mir das, was ich bei der Arbeit gelernt habe, immer das Studium erleichtert und meine Leistungen im Studium verbessert.

Für das theoretisch Gelernte aus meinem Studium gab es dagegen eher weniger praktische Anwendungsmöglichkeiten.

Ich mag die Challenge mir Dinge selbst beizubringen und muss es dabei an erster Stelle direkt ausprobieren. Video-Schnitt, Eventplanung, Social Media und mehr – für mich in erster Linie intuitiv. Im Anschluss mehr über das Gelernte zu hören oder zu lesen, gibt mir das Background Knowledge, das ich brauche, damit es dann auch wirklich reibungslos klappt. Aber ich finde Hands-on ist für mich im ersten Schritt immer am wichtigsten.

Wie machst du die Welt ein Stück besser? 

Einfach mal ein Lächeln schenken. Fremden auf der Straße, Familie, Freunde oder Kollegen – auch, wenn einem gerade nicht danach ist. Manchmal ist es genau dieses Lächeln, das beide Seiten gerade brauchen.