25.05.2023
Daniel Wolfinger

Team-BETTERTRUST im Interview: Daniel Wolfinger

"Die überraschendste Situation war eigentlich, logischerweise im positiven Sinne, das Gespräch gegen Ende des Praktikums, als ich mit den CEOs über die Möglichkeit einer Verlängerung bei BETTERTRUST gesprochen habe. Es gab noch weitere Überraschungen in Bezug auf das Kundenlernen - aber das Angebot, als Trainee weiterzumachen und dann als Junior PR-Berater durchzustarten, hat mich sehr stolz und dankbar gemacht." - Daniel Wolfinger, PR-Berater bei BETTERTRUST

Hallo lieber Daniel, wie bist du zur Kommunikationsbranche gekommen?

Hi! Aufgrund meiner offenen und extrovertierten Art wusste ich bereits nach der Matura, in Deutschland Abitur genannt, dass ich bei der Studienwahl die Bereiche Wirtschaft und Kommunikation kombinieren möchte. So entschied ich mich für den Bachelor-Studiengang Medien- und Kommunikationsberatung an der Fachhochschule St. Pölten. Ab dem dritten Semester wählte ich dann die Vertiefungen „Public Relations“ und „Werbung und Dialogmarketing“. Mein Pflichtpraktikum wollte ich dann unbedingt in Berlin absolvieren, da ich den Wunsch hatte, in einer PR-Agentur zu arbeiten, um mich in diesem Bereich weiterzuentwickeln und das Tagesgeschäft kennenzulernen. So bin ich im Februar 2021 zu BETTERTRUST gekommen und wollte danach wieder in Österreich Fuß fassen. Aber wie so oft im Leben ändern sich die Pläne und ich bin mehr als froh, den Schritt nach Berlin bzw. in die Kommunikationsbranche gewagt zu haben!

Mit welchen 3 Adjektiven verbindest du BETTERTRUST?

Performanceorientiert, familiär, abwechslungsreich.

Was machst du, wenn du nicht gerade Kunden unterstützt?

Als großer Fußballfan schaue ich mir gerne Spiele an und gehe auch gerne ins Fitnessstudio. Als Österreicher bin ich natürlich auch ein begeisterter Skifahrer und genieße daher die Wintersaison in unseren wunderschönen Alpen. Außerdem gehe ich gerne mit meinen Freunden in Bars oder genieße gerade jetzt das schöne Wetter in den Berliner Parks. Auch dem einen oder anderen Club hier in Berlin bin ich bekanntlich nicht abgeneigt – das Nachtleben hier ist schließlich, da bin ich mir ziemlich sicher, einzigartig auf der Welt!

Was macht die Arbeit bei BETTERTRUST besonders?

Es gibt viele Aspekte, die das Arbeitsleben bei BETTERTRUST besonders machen. Für mich persönlich sind es vor allem die Kolleginnen und Kollegen, die mir den Arbeitsalltag und den manchmal auftretenden Stress enorm erleichtern. Ich denke, dass man ohne einen entsprechenden Teamgeist und Zusammenhalt nicht einmal ansatzweise die KPIs erreichen kann, die man sich setzt. Wir unterstützen uns gegenseitig, wo wir nur können – egal ob wir einen Kunden gemeinsam betreuen oder nicht. Außerdem sind es die unterschiedlichen Branchen, in denen meine Kunden tätig sind. Ob KI, Versicherung oder E-Commerce – man ist in allen Bereichen am Puls der Zeit und in der Regel top informiert über die jeweilige Branche.

Außerdem wird bei uns sehr auf die individuellen Charaktere eingegangen und man kann sich mit allen Fragen und Anliegen an unsere Chefs oder Unit Directors wenden. Das ist nicht selbstverständlich, dass man sich immer an den jeweiligen Ansprechpartner wenden kann und offen und ehrlich miteinander kommuniziert. Es ist also vor allem die persönliche Komponente: Einen erfolgreichen Arbeitstag oder Top-Platzierungen mit den Kolleginnen und Kollegen (und dem ein oder anderen Feierabendbier) feiern zu können, das macht für mich die Arbeit bei BETTERTRUST besonders.

»Ob KI, Versicherung oder E-Commerce - man ist in allen Bereichen am Puls der Zeit und in der Regel top informiert über die jeweilige Branche.«

Daniel Wolfinger

Was waren deine wichtigsten Learnings bei der PR-Arbeit?

Schwer zu sagen, vor allem da ich als Praktikant hier gestartet bin. Trotz der guten Ausbildung in St. Pölten ist man meiner Meinung nach immer noch ziemlich weit weg vom operativen Tagesgeschäft in der Unternehmenskommunikation oder Kundenbetreuung. Das ist schließlich Learning by Doing. Und genau dieser Gedanke wurde mir von Anfang an verinnerlicht – man hatte mir vom ersten Tag an sehr viel Vertrauen entgegengebracht. Ganz nach dem Motto: „Bevor du gar nichts machst, mach es lieber falsch – und lerne daraus!“ Quasi Trial and Error.

Die wichtigsten Learnings waren definitiv die ersten Pitch-Versuche, bei denen man zum ersten Mal merkt, wie man mit Journalisten kommuniziert, wie man die Themen unserer Kunden kurz und knackig verpackt und so den optimalen Fit in die Themenfelder der Journalisten findet. Und dann natürlich die Kommunikation mit den Kunden und die Vorbereitung auf die jeweiligen regelmäßigen Meetings. Wie rahme ich Themen, wie finde ich aktuelle Nachrichten, die auch langfristig und nachhaltig relevant sind? Wie verfolge ich die wichtigsten KPIs der erreichten Platzierungen?

Was meiner Meinung nach oft unterschätzt wird, bei BETTERTRUST aber vom ersten Tag an mitgegeben wurde, ist die persönliche Komponente. Wenn ich anderen Menschen, seien es Journalisten der FAZ oder zum Beispiel einer kleinen Zeitung aus Oberfranken, mit dem gleichen Respekt und Vertrauen begegne, entsteht eine solide Gesprächsbasis und man erweitert sein Netzwerk. Das ist gerade in der Kommunikationsbranche wegweisend. Was dann noch hilft, ist der österreichische Dialekt. Keine Angst, man konnte mich verstehen. Aber spätestens nach dem dritten oder vierten Satz merkte man, dass meine Ausdrucksweise oft ein Remix aus Hochdeutsch und Oberösterreichisch war! Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass das bei meinen Gesprächspartnern sehr gut ankommt.

Was war beruflich eine überraschende Situation?

Die überraschendste Situation war eigentlich, logischerweise im positiven Sinne, das Gespräch gegen Ende des Praktikums, als ich mit den CEOs über die Möglichkeit einer Verlängerung bei BETTERTRUST gesprochen habe. Es gab noch weitere Überraschungen in Bezug auf das Kundenlernen – aber das Angebot, als Trainee weiterzumachen und dann als Junior PR-Berater durchzustarten, hat mich sehr stolz und dankbar gemacht.

Welche Rolle spielt akademisches, gegenüber praktischem Wissen?

Akademisches Wissen ist insofern super wichtig, als dass man bestimmte Begriffe im Berufsalltag direkt richtig interpretieren kann und ein entsprechendes Vorwissen hat. Allerdings überwiegt meiner Meinung nach auf jeden Fall das praktische Wissen. Trotz meines PR-Studiums und der theoretischen bzw. akademischen Ausbildung hatte ich von vielen Vorgängen und Abläufen im Berufsalltag nicht wirklich einen Plan. Man weiß zwar, wie man z.B. eine Pressemitteilung versendet oder was einen guten Pitch ausmacht, aber dies in der Praxis umzusetzen und auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kunden bzw. Journalisten anzupassen, erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung. Aber ohne akademisches Wissen fängt man ganz woanders an und braucht länger, um sich im PR-Alltag zurechtzufinden.

Wie machst du die Welt ein Stück besser?

Persönlich denke ich, mit meiner offenen und aufgeweckten Art, anderen Menschen zu begegnen. Natürlich gehört hier auch der Klimaaspekt nicht wegzulassen. Dahingehend kann ich stolz sagen, dass ich seitdem ich in Berlin lebe (Februar 2021) noch kein einziges Mal mich für einen Flug nach Österreich entschieden habe, sondern stets mit dem Zug oder eben ab und an mit dem Flixbus nach Hause fahre. Selbst wenn der Preis dabei billiger wäre – meidet Kurzstreckenflüge. Und grundsätzlich auch den Flixbus, Zugfahren ist wesentlich entspannter.