Krisenmanagement

Eine Krise ist für jedes Unternehmen ein Ausnahmezustand – ganz egal, woraus sie resultiert. Ist es einmal dazu gekommen, hilft nur eins: Ärmel hochkrempeln und handeln. Sofort und kompromisslos. Denn im Social Media-Zeitalter genügt oft schon der Funke eines negativen Kommentars, um einen großen Flächenbrand entfachen. Und ehe man sich es versieht, stehen dann selbst erfahrene CEOs und erfolgreiche Unternehmen am Pranger. Wir sorgen dafür, dass es erst gar nicht dazu kommt.

Unsere Performance für Sie

  • Masterplan Krisenkommunikation
  • Durchspielen von Krisenszenarien
  • Abstimmung von Sprachregelungen
  • Kameratraining
  • Interne Kommunikation
  • 24-Stunden-Bereitschaft

Krisenmanagement fängt vor der Krise an

Eine Krise ist für jedes Unternehmen und jede Organisation – unabhängig von ihrer Ursache und der „Wahrheit“ – ein Ausnahmezustand. Vor allem aber müssen Sie sofort und kompromisslos handeln: mit professioneller Krisen-PR. Denn ein kleiner Funke genügt und schon stehen erfahrene CEOs und erfolgreiche Unternehmen am Pranger, erst recht durch die Macht von Social Media und den berüchtigten Shitstorms. Lassen Sie alles andere stehen und liegen! Bei Krisenkommunikation zählt jede Sekunde und jedes Wort, vor allem in der frühen Krisenphase. Denn entscheidend ist, was draußen ankommt und was hängenbleibt, übrigens oft auch genau das Ziel eines etwaigen externen Verursachers.

Wichtig: Es geht nicht darum, wie Sie die Sache sehen oder was die objektive „Wahrheit“ ist, sondern nur, wie das Thema oder das Ereignis von der Öffentlichkeit und von den Medien aufgenommen wird. Einzig das sollte Ihr Leitfaden bei der Krisenkommunikation sein.

Krisensituationen professionell meistern

Was tun, wenn gar ein CEO unter Druck gerät? Konzernchefs standen schon immer auf dem Prüfstand von Medien und Öffentlichkeit. Dies gilt und galt besonders für Publikumsgesellschaften, bei denen die Anteilseigner ein verbrieftes Auskunfts- und Informationsrecht besitzen. Hinzu kommt, dass Aktiengesellschaften tendenziell größere Unternehmen sind – und damit automatisch bedeutsam(er), ja mitunter systemrelevant. Allein daraus ergibt sich ein starker Fokus auf die Unternehmenslenker. Der Umgang mit Krisensituationen ist daher auch fester Bestandteil unserer CEO-Kommunikation.

Die Macht von Social Media

In den vergangenen beiden Jahrzehnten hat sich allerdings durch Internet und Social Media das Tempo verändert, mit dem berichtet wird und mit dem sich Dinge dynamisch verändern. Hinzu kommt eine viel größere Chance, dass reale Missstände aufgedeckt und weiterverbreitet werden. Brauchte es früher mitunter Tage und Wochen, bis Probleme öffentlich wurden, zumindest bis zum nächsten Morgen, an dem die Zeitung am Kiosk lag, geht nun in Sekunden alles um den Erdball – und es braucht dazu auch keine Journalisten mehr.

Hinzu kommen Fehltritte, die gerade erst durch die Existenz von Internet und Social Media entstehen, weil man dort etwas Missverständliches gepostet hat oder es böswillig interpretiert wird. Man könnte ganze Bücher mit Beispielen füllen, wie Unternehmen oder Politiker in selbst geschaffene Fettnäpfchen getreten sind. Probleme, die es ohne die nicht mehr ganz so neuen Medien gar nicht gäbe, da man sich früher bei der guten, alten Pressemitteilung etwas mehr Zeit ließ beim Formulieren und Abstimmen, als heute rasch auf Twitter ein paar Schenkelklopfer oder provokante Sprüche „rauszuhauen“, die manchem Adressaten oder der „Community“ sauer aufstoßen.

Selbstgemachte Unternehmenskrisen

Wenn Krisen-PR gefragt ist, liegt dies jedoch selten an zweideutigen Postings, sondern in der Regel an hausgemachten, handfesten Problemen wie dem Dieselskandal der deutschen Autoindustrie oder legalen, möglicherweise betriebswirtschaftlich sogar zwingenden Entscheidungen, die jedoch in der Öffentlichkeit einen Sturm der Entrüstung entfachen.

Idealerweise fängt die Krisenkommunikation lange vor der Krise an: mit kluger Vorbereitung, Plänen, Themen und Sprachregelungen in der Schublade, gut gepflegten Kontakten und einer starken Reputation. So reduzieren Sie die negative Wirkung eines Shitstorms deutlich. Nutzen Sie unsere Erfahrung bei der Krisen-PR und im Krisenmanagement – bis hin zu sensiblen Reaktionen auf „publizistische Erpressungsfälle“ in rechtlicher Grauzone – und optimieren Sie Ihre gesamte Öffentlichkeitsarbeit für den Ernstfall.