Team-BETTERTRUST im Interview: Max Krüger

"Die Schnelligkeit der Medien und Berichterstattung hat rapide zugenommen und als Teil der Medienlandschaft muss man ebenso schnell schalten können." - Max Krüger, PR-Berater
Hallo, lieber Max, wie bist du zur Kommunikationsbranche gekommen?
Ich wollte eigentlich immer Psychologie studieren, aber habe bei der Vorbereitung auf das Studium festgestellt, dass der eigentlich faszinierende Part die Kommunikation mit ihren Facetten und Auswirkungen ist. Und da sich das Adjektiv kommunikationsfreudig und die mahnenden Worte meiner Lehrer:innen „Hat ein hohes Mitteilungsbedürfnis“ wie ein roter Faden durch die Kopfnoten meiner Zeugnisse zog, dachte ich mir, meine Berufung gefunden zu haben.
Mit welchen 3 Adjektiven verbindest du BETTERTRUST?
lebhaft – spontan – teamfähig
Was machst du, wenn du nicht gerade Kunden unterstützt?
Ich lese viel und informiere mich, wo es geht, um bestmöglich vorbereitet zu sein, falls es mal wieder schnell gehen muss. Die Schnelligkeit der Medien und Berichterstattung hat rapide zugenommen und als Teil der Medienlandschaft muss man ebenso schnell schalten können.
Was macht die Arbeit bei BETTERTRUST besonders?
Ich würde behaupten das Miteinander, die Lage des Büros und insbesondere die Freiheiten, die man innerhalb des Jobs genießen kann. Es ist mir überlassen, wie ich Mandanten betreue, solange ich mich im Rahmen, welcher recht groß ist, bewegen, was vorgegeben ist. Oft vermittelt es das Gefühl von beruflicher Selbständigkeit mit den Benefits eines Angestelltenverhältnisses.
»Oft vermittelt [die Arbeit bei BETTERTRUST] das Gefühl von beruflicher Selbständigkeit mit den Benefits eines Angestelltenverhältnisses.«
Was waren deine wichtigsten Learnings seit deinem Start bei BETTERTRUST?
Dass Pressearbeit ein sehr dehnbarer Begriff ist und der Umstand, dass man mit so vielen verschiedenen Menschen und Akteuren arbeitet, lässt bei dem Verständnis von Pressearbeit viel Spielraum. Hier Konsens zu finden, das war mit das wichtigste Learning.
Was war beruflich eine überraschende Situation?
Vom Studium in den Job zu starten und nach nicht einmal einem Monat die ersten drei Mandate allein zu betreuen, als Junior Berater. Damit hätte ich nicht gerechnet und es war ähnlich wie ein Sprung ins kalte Wasser. Aber, um bei dem Bild zu bleiben, die Vorbereitung seit Tag eins und das gegebene Sicherheitsnetz bzw. Schwimmhilfen haben dazu beigetragen, dass ich nicht baden gegangen bin.
Welche Rolle spielt für dich akademisches, gegenüber praktischem Wissen?
Der Vorteil sich komplexe Sachverhalte in kürzester Zeit eigenständig anzueignen und umzusetzen ist, denke ich, essenziell. Dahingehend bereitet eine akademische Ausbildung optimal vor. Ob nun das Gelernte tatsächlich zum Einsatz kommt, ist tatsächlich – in unserer Branche – zweitrangig. Das Praktische überwiegt hier, aber kann meines Empfindens nach nicht begriffen werden, wenn man nicht schon mit ähnlichen abstrakten Problemen in der Vergangenheit umgegangen ist.
Wie machst du die Welt ein Stück besser?
Auf beruflicher Ebene denke ich, dass sowohl meine Mandanten als auch ich ähnliche Ansätze und Meinungen verfolgen und diese der Öffentlichkeit zu präsentieren halte ich für richtig. Ich hatte noch keinen Moment, in dem ich dabei behilflich war, eine durch und durch kontroverse Meinung, welche meiner Einschätzung nach gesellschaftsschädigend war, zu veröffentlichen. Im Gegenteil – die Lösungen, die kommuniziert worden sind, tragen dazu bei, positiv zu beeinflussen.